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deutschlandbild & auslandspresse

Seit 117 Jahren VAP: Deutschland im Spiegel der Auslandskorrespondenten Der Verein der Ausländischen Presse (VAP) ist die älteste Journalistenorganisation Deutschlands und eine der ältesten der Welt. Gegründet wurde der VAP 1906 – von einem meiner Vorgänger, dem damaligen Deutschland-Korrespondenten "meiner" Zeitung in Wien. Weit mehr als ein ganzes Jahrhundert lang beobachten Korrespondenten Land und Leute. Viele Tausend ausländische Journalisten haben seit 1906 Deutschland erlebt, in Hunderttausenden Beiträgen beschrieben und damit das Deutschlandbild in der Welt mitgeprägt. 34 Mitglieder waren es bei der Gründung im Jahr 1906. Derzeit zählt der Verein der Ausländischen Presse an die 450 Deutschland-Korrespondenten aus rund sechzig Ländern. Nahezu alle in Deutschland akkreditierten ausländischen Berichterstatter sind auch Mitglied im VAP.

Eine Pariserin in Berlin: Als Cécile Calla des Jobs und der Liebe wegen von der Seine an die Spree zieht, ist die Verzweiflung groß. Im Land der Bratwürste und Frauenversteher ticken die Uhren anders als in der geliebten Heimat - das fängt schon mal damit an, dass ihr auf der Straße tatsächlich niemand hinterherpfeift. Mon dieu - unglaublisch! Cécile Calla geht den Geheimnissen des deutschen Alltags auf den Grund und räumt mit deutsch-französischen Missverständnissen auf - charmant, aufschlussreich und mit einem Augenzwinkern.

Das Altern, das Kochen, das Reisen: Dinge des All- tags, die uns begleiten. Abendgestaltung im Tantra- institut und in der Schlagerbar. Leere Hotels und volle Flugzeuge. Die Beziehungskiste ist versperrt, und die Gesellschaft übt Gruppendruck aus: Schlechte Kar- ten für einen lonesome Cowboy. Der Autor unterzieht einem kritischen Blick, was sich ihm an Unspektakulärem in den Lebensweg stellt. Um all die täglichen An-, Ver- und Zumutungen zu bewältigen, benötigt er Distanz und Ironie. 

Einzigartig war Angela Merkel schon, als sie Kanzlerin wurde: die erste weibliche Führerin der größten europäischen Volkswirtschaft, die erste aus dem ehemaligen kommunistischen Ostdeutschland und die erste, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde. Die Schuldenkrise, die sich von Griechenland auf die Eurozone und die Weltwirtschaft ausbreitete, hat Merkel seit 2010 in den Mittelpunkt gerückt und sie zur dominierenden Politikerin im Kampf um den Erhalt des europäischen Wirtschaftsmodells und seiner einheitlichen Währung gemacht. Die Tochter des protestantischen Pastors wird jedoch oft als rätselhaft und schwer vorhersehbar angesehen. Diese Fehlinterpretation setzte sich durch, als sie dem globalen Druck standhielt, der Krise unter Einsatz großer Gesten entgegenzuwirken.  In Merkels Vergangenheit finden die Autoren die Erklärung für die Motive in ihrem Streben, Europa für das Zeitalter der Globalisierung neu zu gestalten, ihre wirtschaftlichen Vorbilder und ihre Erfahrungen im Kommunismus, die ihre Entscheidungen prägen. In exklusiven Interviews mit führenden politischen Entscheidungsträgern und Vertrauten von Merkel zeigt das Buch das Drama hinter den Kulissen der Krise, die ihre Kanzlerschaft beherrschte, ihre prickelnde Beziehung zu den USA und ihre Bewunderung für Osteuropa. Das von zwei langjährigen Merkel-Beobachtern verfasste Buch dokumentiert, wie ihre Entscheidungen und ihre Vision die europäische Geschichte entscheidend prägen.

Der in Berlin lebende österreichische Journalist Stefan May fährt mit dem Rad die 160 Kilometer ab, auf denen die plötzlich ins Wanken geratene Mauer um und durch Berlin stand, erinnert sich an erste Erlebnisse, Wahrnehmungen, Begegnungen. So entsteht ein Kaleidoskop aus Vergangenem und Gegenwärtigem über etwas, das mittlerweile fast überall aus dem Gesicht der deutschen Hauptstadt entfernt wurde. Eine persönliche, keine Ossi- oder Wessi-, sondern eine differenzierende Ösi-Sicht auf die einst geteilte Stadt.

Wer hat schon einen Vater, der die Geschichte der eigenen Familie der letzten 150 Jahre so präsent hat, dass man das Gefühl erhält, er sei von Anfang an dabei gewesen? Der 90-jährige Nikolaus Voegeli und sein Sohn, Peter Voegeli, haben die Geschichte ihrer Ahnen aus Glarus rekonstruiert, die vor über hundert Jahren nach Belgrad ausgewandert sind. Es waren Pioniere und erfolgreiche Unternehmer: Sie gründeten die Banque Serbo-Suisse, verkauften den serbischen Bauern Dreschmaschinen und deren Frauen Glarner Kopftücher, modernisierten die dortige Eisenbahn, und einer von ihnen erhielt sogar den Namen Balkankönig. In den Kriegen des 20. Jahrhunderts engagierten sie sich für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), anschaulich gelingt es, diese Aufbauarbeit vor Ort zu erzählen. Obwohl die Familie 1946 Belgrad verlassen musste, knüpfte sie in den 1970er-Jahren neue Kontakte nach Jugoslawien, zwei Brüder gründeten die Handelskammer Schweiz-Jugoslawien.

Anhand einer Fülle von Erinnerungen und von Archivrecherchen entsteht eine andere Geschichte der Schweiz, eine Geschichte aus der Perspektive von Auswanderern. Eine Geschichte einer unterschätzten Verbindung zwischen dem Balkan und der Schweiz, eingebettet in ein dramatisches 20. Jahrhundert. Und eine persönliche Geschichte von Vater und Sohn.

Rocking the Wall ist dem legendäre Bruce-Springsteen-Konzert in Ost-Berlin am 19. Juli 1988 gewidmet, das die Mauer erschütterte und die Welt veränderte. Erik Kirschbaum sprach mit Dutzenden von Fans und mit Veranstaltern in Ost und West, darunter Jon Landau, Springsteens Manager und Freund. Er schildert Szenen hinter den Kulissen und Erinnerungen von Leuten, die dabei waren, er hat Presse und Fernseh-Aufzeichnungen ausgewertet und sogar die Bericht der Stasi, die das Konzert im Auge hatte. Das Buch begleitet den Leser auf eine unvergessliche Reise mit Springsteen durch die geteilte Stadt bis zum dem Open-Air-Gelände in Berlin-Weißensee, wo der Boss auf der Bühne eine mutige Rede gegen die Mauer hielt, während ihm eine Rekord-Zuschauermenge von mehr als 300.000 begeisterten jungen Ostdeutschen zujubelte.

Neuer Pass, neue Identität, neue Heimat? Kate Connolly hat es gewagt – als Reaktion auf den Brexit. Seit Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Potsdam. Aber Deutsche werden? Kaffee statt Tee, preußische Tugenden statt britischer Höflichkeit? Connolly lässt uns an der Identitätskrise teilhaben, die viele Briten seit dem Referendum erleben, und schildert ihren skurrilen Weg zum deutschen Pass. Zugleich erläutert sie die Beziehungen Großbritanniens zu Europa und Deutschland, vom eigenen Großvater, der „Mein Kampf" aus dem Krieg mitbrachte, bis zu Margaret Thatchers Pro-EU-Wahlkampfpullover. „Exit Brexit" zeigt uns Deutschland von einer neuen Seite – und ist die persönlichste Antwort auf den Brexit, die man geben kann.

Viele Holocaust-Überlebende können erst, wenn sich ihr Lebensende nähert, über die damaligen Erlebnisse sprechen. Sie haben Pogrome erlebt, häufig auch Konzentrationslager. Die Erfahrungen von Flucht und Vertreibung haben sie geprägt, viele Traumata gehen nie vorüber. Ihre Überlieferungen sind wichtiger denn je. Die noch Lebenden sind Zeitzeugen, ihre Lebensgeschichten sind einzigartig. In diesem Buch kommen Holocaust-Überlebende zu Wort, die über Erlebtes und über ihre Sicht auf Gegenwart und Zukunft sprechen. Gerade in Zeiten des aufflackernden Antisemitismus ist ihre Stimme umso wichtiger. Ob sie in Deutschland und Österreich oder in Israel leben, das prägt ihre Perspektive, deren Gegenüberstellung ist das Besondere dieses Buches: Wer nach Israel gelangt ist, hat häufig nie wieder einen Fuß nach Deutschland oder Österreich gesetzt. Diejenigen, die geblieben oder zurückgekehrt sind, müssen sich Fragen stellen, warum sie im Land der Täter geblieben sind. Die Fotografien von Konrad Rufus Müller bilden die zweite Säule des Buchs: Porträtaufnahmen, die eindrücklich die Spuren der Zeit dokumentieren. Bilder, die die Menschen und ihre Erinnerung ein Stück weit vor dem Vergessen bewahren.

Auch wenn das Buch noch vor seinem politischen Absturz erschien, ist es lesenswert, wenn man Martin Schulz als Politiker aus Überzeugung und Leidenschaft kennenlernen möchte. Wie kaum ein anderer Politiker vereint er Integrität und Courage - Werte, die sowohl in Europa als auch in Deutschland dringend vonnöten sind. Doch wer ist dieser Mensch Martin Schulz? Welchen Weg ist er gegangen, um vom engagierten Lokalpolitiker und begeisterten Buchhändler zum Präsidenten des Europäischen Parlaments aufzusteigen? Und wie wird er sich künftig in der deutschen Bundespolitik bewähren? Martin Schulz erzählt der renommierten Journalistin Margaretha Kopeinig von seiner Kindheit in einem »politisierten Haushalt«, den schwierigen Zeiten in jüngeren Jahren und seinem weiteren - teils ungewöhnlichen - Lebensweg. Das Buch zeichnet die Geschichte eines Menschen, der sich manchmal unkonventionell und immer mit viel Rückgrat für demokratische Werte eingesetzt hat und einsetzt. Soweit der Stand im Erscheinungsjahr 2016.