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Kohls Einheit unter drei – Weitere deutsch-deutsche Notizen eines Wiener Korrespondenten

Ewald König

„Unter drei“ heißt im politischen Betrieb der Hauptstadt: Hintergrundinformation! Nicht zur Veröffentlichung! Der Fall des Eisernen Vorhangs und die deutsche Wiedervereinigung bescherten Bundeskanzler Helmut Kohl nicht nur größte Triumphe, sondern auch die kritischsten und schwersten Stunden seiner Amtszeit. Wer zur falschen Zeit am falschen Ort das Falsche getan hat und wie trotzdem alles zum guten Ende kam: Bizarre Geschichten, die hinter den Kulissen passiert sind, Abgründe, Hintergründe und Beweggründe erzählt der damalige Deutschland-Korrespondent Ewald König aus Wien.

Mitteldeutscher Verlag (Halle)
ISBN 978-3-95462-316-7
erschienen 2014
248
Seiten
Ladenpreis: 15 EUR
Direktvertrieb: buecher@korrespondenten.com

 

INHALTSVERZEICHNIS

HELMUT KOHL UNTER DREI
Vorwort: Bizarres unter eins, zwei, drei / Helmut Kohl unter drei

DER WARSCHAU-KOMPLEX
Zur falschen Zeit am falschen Ort / Die Flüchtlinge drinnen, die Beamten draußen / Zwei Züge durch die DDR und ein Plan B / „Und jetzt der Annaberg“ / Blitzabschied des Botschafters / Die doppelte Buchführung der Polen / Polen, Deutsche und das Nullsummenspiel / Diplomatische Kunst im historischen Chaos / Die Stunde des Spions im Deutschlandfunk / „Ich komme wieder“ – und niemand glaubt es / Das Abenteuer mit dem Alliierten-Flugzeug / Kohls schlimmster Berlin-Trip / Wie die Honoratioren bei Laune halten? / Der Kanzler in Kreisau: Wenn die wüssten ... / Auschwitz ausgerechnet am Sabbat / Grenzdebatte mit Nachgeschmack: Ein Pole wundert sich im Westen / Stress und Stasi in der DDR-Botschaft

BALANCEAKTE IM OSTEN
Kohls Balanceakt in Dresden / Wie Honecker zum Jazzfan wurde / Silvester 89 mit Quadriga / Helmut Kohl, Willy Brandt und der Bananenfaktor / Volkskammerwahl oder die BRDigung der DDR / Bärbel Bohley: Mauer zu, Mauer auf

BALANCEAKTE IM WESTEN
Das vergessene Ministerium / Ostbeauftragte ohne Auftrag / Wenn der Zeitgeist wie Zensur wirkt / „Ihr mit eurer Wiedervereinigung“ / Bonner Bunker für Bundeskanzler Üb / Schock in Bonn: „So geh’n Sie doch!“ / Scheidungsrekord der Bonn-Berlin-Pendler / Was hinter den Kulissen noch wartet

REAKTIONEN (kleine Auswahl)

Bei weitem die umfassendste, detaillierteste Beschreibung dieses historischen Besuches Helmut Kohls in Polen / Der Autor war in Westdeutschland und der Deutschen Demokratischen Republik akkreditiert und somit in der Lage, seine Beobachtungen in beiden Ländern zu machen / Die Behauptung ist wohl nicht übertrieben, dass es sich um die bisher ausführlichste, genaueste Beschreibung des historischen Besuches handelt.. / Das Buch Königs kann zu einem interessanten Ausgangspunkt für die weitere Diskussion über die polnisch-deutschen Beziehungen, insbesondere in der Zeit des Umbruchs, werden / sehr eindrucksvolle Schilderungen der Ereignisse hinter den Kulissen / wirklich akribisch recherchiertes und spannend geschriebenes Buch / Ausgesprochen eindrucksvolle Hintergrundinformationen. Für deutschland-, polen- und europapolitisch Interessierte eine wahre Fundgrube / Immer wieder der leichte Sarkasmus, den die Österreicher so gut können /

UND DER TOTALVERRISS

Der Totalverriss des zweiten Buches (Kohls Einheit unter drei) stammt vom ehemaligen Intendanten des Südwestfunks (SWF), Peter Voß, seit vielen Jahren Präsident der Quadriga Hochschule Berlin. Dazu muss man wissen, dass Peter Voß als einer der größten Kenner Helmut Kohls gilt oder sich dafür hält. Dass da ein Österreicher wagt, über Kohls schwierigste Tage seiner Amtszeit zu Mauerfall und Einheit ein Buch zu veröffentlichen, darf offenbar nicht sein. In seiner Rezension in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung warf Voss nicht nur Irrelevanz, sondern sogar Fehler vor. Die FAZ hievte den vermeintlichen Fehler leider auch gleich in die Überschrift. So bestritt Voß, dass Kohls Maschine am 10. November 1989 auf dem Weg von Warschau nach Berlin den schwedischen Luftraum berührt habe. Daraufhin schrieb Stephan Eisel, der frühere stellvertretende Kanzleileiter Kohls in Bonn, einen Leserbrief an die FAZ, in dem er richtigstellte, dass meine Version sehr wohl zutreffe. Eisel hatte diese Flüge zu organisieren und musste es wohl wissen. Aber auf Eisels Leserbrief antwortete Voß seinerseits mit einem Leserbrief. Der Inhalt zusammengefasst: Und er habe ja doch recht. Bis dahin hatte ich von Peter Voß viel gehalten...